Grillen macht Spass und Fleisch passt sehr gut in eine ausgewogene und gesunde Ernährung
Erfolg haben tut gut
Männer und Frauen unterscheiden sich nicht nur in ihrem Aussehen und Verhalten, sie haben auch in Bezug auf ihre Ernährung unterschiedliche Bedürfnisse. Ihre Körperzusammensetzung ist anders, demzufolge haben sie auch einen anderen Bedarf an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien.
Durch geschlechtsspezifische Sozialisation besteht eine klare Rollenverteilung in der Küche und beim Einkaufen der Lebensmittel. Die Zubereitung der Mahlzeiten und somit die Auseinandersetzung mit dem, was auf den Tisch kommt, bleibt oft den Frauen vorbehalten.
Männer pflegen einen einfacheren Umgang mit dem eigenen Körper, verlernen oft die Wahrnehmung für seine Signale und leiden deswegen öfter an ernährungsbedingten Krankheiten des Herzkreislauf-Systems, Adipositas, Darmkrebs und Diabetes.
In der Ernährungs-Psychologischen Beratung haben die Männer die Möglichkeit, sich mit dem eigenen Essverhalten auseinander zu setzen, Fehlverhalten zu eruieren und diesen auf den Grund zu gehen. Durch gezielte Informationsvermittlung und praktische Umsetzung des Gelernten entstehen neue Ernährungsgewohnheiten die vorhandene gesundheitliche Beschwerden lindern und neue verhindern können. Die Erwerbung praktischer, alltagstauglicher Fertigkeiten steht im Vordergrund.
Die Erkenntnis darüber, wie Gefühle, Erfahrungen und unbewusste Reaktionen den Essalltag beeinflussen, ermöglicht es, eine neue Beziehung zum Essen aufzubauen. Neu entdeckte Ressourcen machen alte Träume erlebbar und schaffen Raum für neue Anfänge. Durch gelebte Selbstwirksamkeit entstehen neue Denkstrukturen, die Eigenmotivation gewinnt an Stärke und Intensität. Das Gefühl der inneren Ruhe und Selbstbestimmtheit stellt sich ein.
Wenn Sie jeden Tag im gleichen Zug fahren wissen Sie wohin er Sie bringen wird, denn er fährt immer an den gleichen Ort. Wenn Sie sich jedoch an diesem Ort nicht wohl fühlen wird es Zeit umzusteigen.
Ronald P. Schweppe